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Kehrtwende in der Ukraine: Schwesig stärkt Partnerschaften trotz Russlandkrise

Manuela Schwesig besucht die Ukraine und vollzieht eine Kehrtwende

Die Reise von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) in die Ukraine markiert eine wichtige Veränderung in ihrer Politik. Angekommen am Militärflughafen in der polnischen Stadt Rzeszów, setzte sie ihre Reise mit dem Zug fort und wurde bei ihrer Ankunft in Kiew vom deutschen Botschafter empfangen.

Signal der Solidarität

Der Besuch, den Schwesig auch in ihrer Funktion als Präsidentin des Bundesrats wahrnimmt, dient als Symbol der Solidarität aller sechzehn Bundesländer mit der Ukraine. Angesichts des brutalen Angriffs Russlands auf das Land betont Schwesig die Bedeutung der politischen Gespräche über kommunale und regionale Partnerschaften.

Auch in Ostdeutschland, wo die Meinungen zur Unterstützung der Ukraine geteilt sind, sieht Schwesig die Bedeutung ihrer Reise gerade in diesen Zeiten.

Aufarbeitung der Vergangenheit

Die Reise markiert eine Kehrtwende von Schwesig, die in den vergangenen Jahren wegen ihrer Russlandnähe kritisiert wurde. In Anbetracht des Angriffs auf die Ukraine im Februar 2022 hat Schwesig ihre Position geändert und unterstützt nun die Ausweitung der Hilfe für die Ukraine.

Ein neues Kapitel

Nachdem Schwesig in der Vergangenheit Russland unterstützt hat, erkennt sie nun, dass ihre damaligen Bemühungen ein Fehler waren. Die Beziehungen zu Russland wurden abgebrochen, und Mecklenburg-Vorpommern unterstützt jetzt die Ukraine mit humanitären Hilfslieferungen. Die Partnerschaft mit der ukrainischen Oblast Tschernihiw zeigt das Engagement des Bundeslands für die Zukunft der Ukraine.

Es bleibt zu hoffen, dass diese Reise den Weg für eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Mecklenburg-Vorpommern und der Ukraine ebnet. Die künftige Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Tourismus, Kultur und Wissenschaft könnte beiden Seiten zugutekommen und eine dauerhafte Partnerschaft begründen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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