Der Greifswalder FC hat eine beeindruckende Saison in der Regionalliga Nordost gespielt und landete am Ende trotz einer starken Leistung auf dem zweiten Platz nach Energie Cottbus. Obwohl der Aufstieg knapp verpasst wurde, hat Trainer Lars Fuchs angekündigt, dass das Team für die kommende Saison Verstärkungen suchen wird. Trotzdem bleibt der Kern der Mannschaft zusammen, wie Fuchs betonte. Vor dem letzten Saisonspiel gegen den ZFC Meuselwitz gab es bereits wichtige Vertragsverlängerungen, darunter Soufian Benyamina, der bis 2026 beim Verein bleiben wird. Fuchs äußerte sich nach dem Spiel nachdenklich darüber, dass der Aufstieg vielleicht noch zu früh gekommen sein könnte.
Trotz der Enttäuschung über den verpassten Aufstieg gratulierte der Greifswalder FC Energie Cottbus zu ihrer Leistung. Fuchs betonte, wie knapp die Situation vor dem letzten Spieltag war und wie sehr sich das Team im Vergleich zur vorherigen Saison verbessert hat. Der Trainer bedauerte besonders für die erfahrenen Spieler, dass sie die Chance verpasst haben, nochmals in der 3. Liga zu spielen. Dennoch zeigte er sich optimistisch für die Zukunft und versprach, dass das Team im nächsten Landespokal-Finale gegen TSG Neustrelitz alles geben wird.
Die finanzielle Unterstützung für den Verein ist für die nächste Saison bereits gesichert. Das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern und die Stadt Greifswald haben Fördergelder in Höhe von insgesamt 750.000 Euro zugesagt, um eine geeignete Flutlichtanlage zu bauen und das Volksstadion zu modernisieren. Es wird auch über den Bau eines komplett neuen Stadions diskutiert, um den Verein weiter zu entwickeln und auf professionellem Niveau zu etablieren.
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