Toni Kroos, ein brillanter Fußballer und mehrfacher Champions-League-Sieger, soll in seiner Heimatstadt Greifswald mit einer speziellen Ehrung geehrt werden. Die „Ostsee-Zeitung“ berichtete darüber und enthüllte, dass Diskussionen über die Benennung einer Straße nach ihm oder die Errichtung einer Statue von Kroos im Gange sind. Sogar legendäre Fußballer wie Uwe Seeler haben nicht die Ehre einer bronzegegossenen Fußspur wie Kroos.
Die Idee, Kroos mit einem Denkmal zu ehren, hat das Interesse von Greifswalds politischen Vertretern geweckt. Kroos‘ Vater Roland äußerte sich begeistert über die mögliche Anerkennung und betonte, dass Toni Kroos ein echtes Kind Greifswalds sei, das durch harte Arbeit und herausragende Leistungen seinen Erfolg verdient habe. Der CDU-Fraktionschef Axel Hochschild plant, die Straßen-Idee voranzutreiben und bezeichnet Kroos bereits als einen Werbeträger für die Stadt.
Andreas Kerath, Vorsitzender der SPD-Fraktion, spricht sich dafür aus, eine Statue von Toni Kroos in Greifswald zu errichten und schlägt vor, eine bestehende Bismarck-Säule durch ein Kroos-Denkmal zu ersetzen. Er sieht dies als Möglichkeit, Greifswald eine weitere Attraktion zu bieten. Die Wurzeln des erfolgreichen Fußballers reichen zurück bis zu seiner Jugend beim Greifswalder FC, bevor er über Stationen wie den FC Hansa Rostock und Bayern München 2014 zu Real Madrid wechselte.