Der Greifswalder FC versäumte es, die Tabellenführung zu übernehmen, als sie in Altglienicke mit 5:2 verloren. Ein ehemaliger Spieler von Cottbus machte es Greifswald schwer und half Energie im Aufstiegskampf. Selbst ein Geschenk des Schiedsrichters konnte Greifswald nicht helfen, da zwei wichtige Spieler für das Saisonfinale gesperrt sind.
Die Partie begann mit Greifswald, das mit nur einer Änderung in der Startelf antrat. Altglienicke ging jedoch früh in Führung, als der Ex-Cottbuser Ali Abu-Alfa das 1:0 erzielte. Greifswald war anfällig für Konter, was Altglienicke ausnutzte, und schließlich stand es 2:0. Trotz einiger Chancen vor der Pause konnte Greifswald nicht zum Ausgleich kommen.
Im zweiten Durchgang hatte Greifswald die Chance, näher heranzukommen, als ein Elfmeter zum 1:2 führte. Doch trotz weiterer Angriffe und knapper Abschlüsse konnte Greifswald die Wende nicht schaffen. Altglienicke sicherte sich den Sieg mit zwei Konter-Toren in der Nachspielzeit.
Die Niederlage war ein herber Rückschlag für Greifswald, da sie die Möglichkeit verpassten, Cottbus von der Spitze zu verdrängen. Mit zwei gesperrten Leistungsträgern für das Saisonfinale steht Greifswald vor einer schwierigen Herausforderung. Trainer Lars Fuchs zeigte sich enttäuscht und betonte die Notwendigkeit, im nächsten Spiel alles zu geben. Kapitän Niklas Brandt äußerte sich ebenfalls enttäuscht, betonte aber den Glauben an die Möglichkeit eines Erfolgs im letzten Spiel.
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