GreifswaldKriminalität und Justiz

Betrunkene Randalierer mit rechten Parolen: Bundespolizei greift ein

Die Bundespolizei in Vorpommern musste innerhalb von zwei Tagen zweimal eingreifen, da betrunkene Randalierer rechte Parolen skandierten und sowohl verbal als auch körperlich aggressiv wurden. Am Freitagnachmittag ereignete sich ein Vorfall im Zug von Stralsund nach Greifswald, als ein Mann lautstark rechte Parolen von sich gab und den Zug verließ. Die Bundespolizei in Miltzow kontrollierte anschließend einen 49-jährigen Deutschen, der mit dem Vorfall in Verbindung gebracht wurde.

Der Mann beschimpfte die Beamten und leistete Widerstand bei seiner Festnahme, bei der er sogar einem Polizisten ins Gesicht spuckte. Ein Zeuge identifizierte den Angreifer und brachte eine Bedrohung zur Anzeige. Der Zeuge meldete sich erneut bei der Polizei und gab an, vom Mann geschlagen worden zu sein. Obwohl die Beamten den mutmaßlichen Täter nicht vor Ort finden konnten, wurde er später festgenommen und soll sich nun wegen Äußerungen, Körperverletzung, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

Am Tag zuvor mussten Bundespolizisten ebenfalls eingreifen, als ein 36-jähriger Pole in Pasewalk aus dem Zug geholt wurde, nachdem er der Zugbegleiterin mehrfach den Hitlergruß gezeigt hatte. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 2,01 Promille. Der Mann gestand die verfassungsfeindlichen Gesten und wurde aufgrund seiner starken Alkoholisierung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Er muss ebenfalls mit einer Anzeige rechnen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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