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Betrug durch „Love-Scamming“: Seniorin verliert über 10.000 Euro – Polizei warnt vor neuen Maschen

Am Dienstag trat ein weiterer Fall von „Love-Scamming“ ans Licht, bei dem eine Frau Opfer von Betrug wurde. Diese Form des Betrugs beinhaltet den Aufbau einer Beziehung zu alleinstehenden Personen über soziale Medien mit dem Ziel, finanzielle Zuwendungen zu erschleichen. Die Täter, die meist aus dem Ausland agieren, nutzen emotionale Manipulation, um Geld von ihren Opfern zu erhalten. In diesem speziellen Fall verlor eine 69-jährige Frau aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald über 10.000 Euro.

Der Betrug begann, als die Frau über TikTok von einem angeblichen Arzt kontaktiert wurde, der finanzielle Hilfe benötigte, um aus einem Kriegsgebiet zu fliehen. Zwischen Mitte April und Ende Mai überwies die Geschädigte mehrmals Geldbeträge an ausländische Konten, bevor ihre Bank sie auf den möglichen Betrug aufmerksam machte. Die Kriminalpolizei hat bereits Ermittlungen aufgenommen, um den Fall zu untersuchen.

Die Polizei warnt grundsätzlich davor, Geld an Personen zu überweisen, die man nicht persönlich kennt. Insbesondere im Internet nutzen Betrüger die Gutgläubigkeit anderer aus, um finanzielle Gewinne zu erzielen. Um sich zu schützen, empfiehlt die Polizei, bei Online-Forderungen misstrauisch zu bleiben und im Zweifelsfall Familienmitglieder, Freunde oder die Polizei einzuschalten. Opfer von Betrug werden ermutigt, alle Kommunikationsverläufe zu sichern und eine Strafanzeige bei der Polizei zu erstatten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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