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ASP-Ausbruch in Schweinemastbetrieb: 3.500 Tiere beseitigt bis Sonnabend

Im Landkreis Vorpommern-Greifswald ist ein Schweinemastbetrieb von der Afrikanischen Schweinepest betroffen. Der Betrieb mit 3.500 Hausschweinen wurde gesperrt, und bis Sonnabend sollen alle Tiere getötet und entsorgt werden. Die Infektion wurde durch das Friedrich-Loeffler-Institut nachgewiesen.

Umfangreiche Schutzmaßnahmen

Um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern, wurden Schutzzonen und Überwachungszonen eingerichtet, in denen das Schlachten vorerst verboten ist. Der wirtschaftliche Schaden wird auf über 800.000 Euro geschätzt, und Mastbetriebe können Entschädigungen für die verlorenen Tiere beantragen.

Schnelle Reaktion nach ersten Auffälligkeiten

Bereits am Mittwoch zeigten zwei Schweine Symptome der ASP, und ein weiteres Tier verstarb. Nach ersten Tests wurde die Infektion bestätigt, und der Betrieb wurde amtlich gesperrt. Die Behörden haben Tierseuchenmaßnahmen eingeleitet, um die Ausbreitung zu kontrollieren.

Vorsorge gegen erneuten Ausbruch

Nach vorherigen Fällen in Mecklenburg-Vorpommern wird die Gefahr eines erneuten Ausbruchs der Schweinepest betont. Experten warnen vor infizierten Wildschweinen in der Nähe des Landes und betonen die Übertragungsgefahr auf schweinehaltende Betriebe.

Afrikanische Schweinepest nur für Schweine gefährlich

Die ASP ist eine Virusinfektion, die ausschließlich Schweine betrifft und nahezu immer tödlich verläuft. Für Menschen ist die Seuche ungefährlich, auch der Verzehr von infiziertem Fleisch birgt kein Risiko. Kontrollmechanismen in Deutschland sollen verhindern, dass infiziertes Fleisch in den Handel gelangt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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