Ghanaerinnen angegriffen: Faeser verurteilt den dumpfen Hass – Schwesig fordert sofortiges Handeln

Bundesinnenministerin entsetzt nach rassistischem Angriff auf Kinder in Vorpommern

Die jüngsten schockierenden Ereignisse in Grevesmühlen haben Bundesinnenministerin Nancy Faeser zutiefst entrüstet. In einer klaren Verurteilung von „dumpfem Hass und unfassbarer Unmenschlichkeit“ hat sie ihre Empörung über den rassistischen Angriff auf die beiden Mädchen aus Ghana zum Ausdruck gebracht. Auch Ministerpräsidentin Schwesig zeigte sich angewidert von dieser abscheulichen Tat und forderte rasche Konsequenzen.

Der Vorfall ereignete sich gestern in Grevesmühlen, Vorpommern, als die beiden aus Ghana stammenden Mädchen im Alter von acht und zehn Jahren von einer Gruppe Jugendlicher angegriffen wurden. Die jüngere der beiden, sowie ihr Vater, der sofort einschritt, erlitten leichte Verletzungen. Die Polizei in Rostock hat Ermittlungen aufgenommen und verfolgt verschiedene Hinweise, um die Täter zu identifizieren.

Der rassistische Angriff auf die unschuldigen Kinder hat in der Region Vorpommern und darüber hinaus Entsetzen ausgelöst. Die Sicherheit und das Wohlergehen aller Bürger, unabhängig von Herkunft und Hautfarbe, müssen als höchstes Gut geschützt werden. Solche feigen Attacken haben keinen Platz in einer aufgeklärten und toleranten Gesellschaft und erfordern entschlossenes Handeln seitens der Behörden, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen und ein deutliches Zeichen gegen Rassismus zu setzen.

Die traurigen Ereignisse vom 16. Juni 2024 verdeutlichen die Dringlichkeit eines konsequenten Vorgehens gegen jegliche Form von Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung. Bundesinnenministerin Faeser und Ministerpräsidentin Schwesig haben sich klar positioniert und fordern eine konsequente Bestrafung der Täter, um ein starkes Signal der Solidarität und des Zusammenhalts an die gesamte Gemeinschaft zu senden.