Stiftungswanderausstellung feiert das kulturelle Erbe
Die Stiftungskultur in Mecklenburg-Vorpommern erfreut sich einer blühenden Landschaft. Mit 187 aktiven Stiftungen mag die Anzahl zwar vergleichsweise niedrig sein, aber die Offenheit für Neugründungen zeigt eine dynamische Entwicklung. Die Bedeutung der Stiftungsarbeit wird im Rahmen einer besonderen Wanderausstellung gewürdigt, die im Juli und August im Rahmen einer Sommertour besucht wird. Die Wanderausstellung der Stiftung Mecklenburg und des Landesnetzes der Stiftungen in Mecklenburg-Vorpommern wird am 3. Juli um 14:30 Uhr in der Gerichtslaube im Rathaus von Wismar eröffnet und bis zum 12. Juli präsentiert.
Diese Ausstellung präsentiert rund 20 lokale Beispiele aus verschiedenen Städten wie Brüel, Rattey und Stralsund, die einen wichtigen Beitrag zur Regionalgeschichte leisten. Im Fokus stehen die Menschen, die den Grundstein für diese Stiftungen gelegt haben. Unter dem Titel „Gemeinsinn und Nachhaltigkeit“ wird das kulturelle Erbe des Stiftens in Mecklenburg-Vorpommern beleuchtet.
Die Eröffnung der Ausstellung wird von Ministerin Jacqueline Bernhardt, dem Vorsitzenden des Landesnetzes der Stiftungen in Mecklenburg-Vorpommern, Sebastian Kriedel, und dem Geschäftsführer der Stiftung Mecklenburg, Dr. Florian Ostrop, begleitet. Ministerin Bernhardt wird im Rahmen ihrer Stiftungstour im Juli und August insgesamt 13 Stiftungen im ganzen Land besuchen, um die Vielfalt und Bedeutung dieser philanthropischen Einrichtungen zu würdigen.
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