Gefährliches Aquaplaning: Mehrere Verkehrsunfälle auf der A20 in Mecklenburg-Vorpommern

Aufgrund von Aquaplaning ereigneten sich mehrere Verkehrsunfälle mit Verletzten auf der A20 in Mecklenburg-Vorpommern. Ein 33-jähriger Fahrer verlor am Donnerstagabend im Landkreis Vorpommern-Greifswald die Kontrolle über sein Auto und kam von der nassen Fahrbahn ab, was zu einem Überschlag des Fahrzeugs führte. Der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Bereits am Nachmittag desselben Tages hatte sich ein weiterer Unfall auf der A20 im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ereignet, bei dem ein 24-jähriger Fahrer bei starkem Regen und Aquaplaning verletzt wurde und ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Aquaplaning kann besonders bei starkem Regen zu gefährlichen Situationen auf der Straße führen, da die Reifen des Fahrzeugs die Haftung zur Fahrbahn verlieren. In solchen Fällen ist es wichtig, die Geschwindigkeit anzupassen und einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten. Zudem sollten Autofahrer bei Aquaplaning das Lenkrad nicht abrupt einschlagen, um Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten.

Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern warnt insbesondere bei regnerischem Wetter vor den Gefahren von Aquaplaning und ruft dazu auf, die Geschwindigkeit zu reduzieren und vorsichtig zu fahren. Bei Aquaplaning ist es ratsam, das Bremsen zu vermeiden und das Gaspedal vorsichtig zu betätigen, um die Kontrolle über das Fahrzeug zu bewahren. Die Unfälle auf der A20 zeigen deutlich, wie schnell es zu gefährlichen Situationen kommen kann, insbesondere bei nassen Straßenverhältnissen. Es ist daher wichtig, die Sicherheit im Straßenverkehr stets im Blick zu behalten und sich den Witterungsbedingungen anzupassen.