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Frontalkollision auf Segelyacht: Verletzter Passagier nach Kollision mit Seeschifffahrtszeichen

Am 20.06.2024 ereignete sich auf einer privaten Segelyacht auf dem Weg in den Hafen Stahlbrode in Mecklenburg-Vorpommern eine Kollision mit einem Dalben, einem Seeschifffahrtszeichen in Form eines Pfahls. Die Ursache für den Zusammenstoß war die Unachtsamkeit des Bootsführers in Kombination mit starkem Wind, der das Boot vom Kurs abtrieb.

Während des Vorfalls stürzte ein Mitfahrer auf der Yacht beim Zusammenprall über die Treppe des Schiffs und zog sich dabei leichte Verletzungen zu, die jedoch nicht lebensbedrohlich waren. Rettungskräfte brachten ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus in Stralsund. Glücklicherweise entstand am Dalben kein Sachschaden, aber die vordere Ankerwinde des Bootes wurde verbogen.

Der Bootsführer zeigte keine Anzeichen von Alkoholisierung oder anderem Fehlverhalten. Die Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund nahm den Vorfall auf und leitete eine strafrechtliche Untersuchung wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den Bootsführer ein. Dieser kooperierte vollständig mit den Behörden und konnte den Unfallhergang detailliert schildern.

Es ist wichtig, dass alle Beteiligten auf dem Wasser achtsam und verantwortungsbewusst handeln, um Unfälle wie diesen zu vermeiden. Die Wasserschutzpolizei appelliert an Bootsführer, die Witterungsbedingungen stets im Blick zu behalten und entsprechend zu reagieren, um die Sicherheit aller Insassen zu gewährleisten. Die Ermittlungen zu diesem Vorfall werden fortgesetzt, um alle relevanten Fakten zu klären und angemessene Maßnahmen zu ergreifen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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