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Feuerwehr besiegt Waldbrand: Verdacht auf Brandstiftung

Mysteriöse Brandstiftung: Was steckt hinter dem Waldbrand bei Altentreptow?

Am Dienstagnachmittag brach in einem Wald nordöstlich von Altentreptow ein Feuer aus. Die Feuerwehr konnte das Feuer erfolgreich löschen, jedoch wurden zwei Feuerwehrmänner bei dem Einsatz leicht verletzt. Die Polizei geht von Brandstiftung als Brandursache aus. Das Feuer entstand in einem Waldstück weit östlich von Kölln und verursachte einen Schaden von etwa 15.000 Euro.

63 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Altentreptow, Werder/Kölln und Grapzow waren vor Ort, um das Feuer zu bekämpfen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die Feuerwehrleute konnten das Feuer erfolgreich löschen, wobei etwa 1.000 Quadratmeter Unterholz im Waldstück verbrannten.

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Die Kriminalpolizei ermittelt weiterhin zur genauen Brandursache und bittet um Zeugenaussagen. Aufgrund der hohen Waldbrandgefahr in mehreren Regionen Mecklenburg-Vorpommerns sind offenes Feuer und alles, was zu einem Brand führen könnte, im Wald verboten. In einigen Gebieten wurde bereits die höchste Gefahrenstufe ausgerufen, um die Bevölkerung zu sensibilisieren und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.

Die Situation verdeutlicht, wie wichtig der Schutz der Wälder vor Bränden ist und wie schnell sich Waldbrände ausbreiten können. Es ist erforderlich, die Vorschriften zum Schutz der Wälder einzuhalten und bei verdächtigem Verhalten sofort die Polizei zu informieren, um solche Brände in Zukunft zu verhindern.

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Lebt in Bremerhaven und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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