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Festspiele Mecklenburg-Vorpommern: Ursula Haselböck bis 2030 als Intendantin bestätigt

Ursula Haselböck hat ihren Vertrag als Intendantin der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern vorzeitig bis 2030 verlängert. Ihr aktueller Vertrag wäre eigentlich am 31. August 2025 ausgelaufen. In einer Äußerung in Schwerin zeigte sich Haselböck erfreut über die Möglichkeit, für weitere fünf Jahre mit dem Team der Festspiele zusammenzuarbeiten und das kulturelle Leben des Landes zu prägen. Sie betonte die Bedeutung von Musik in turbulenten Zeiten und deren Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und dem kulturellen Selbstverständnis.

Während ihrer bisherigen Amtszeit wurden verschiedene programmatische Neuerungen eingeführt, darunter der Themenschwerpunkt „Nicht ganz klassisch“ mit der Jazzreihe „Grenzgänge“. Gleichzeitig wurden etablierte Programme wie „Junge Elite“ gepflegt, in dem Stars von morgen präsentiert wurden, aus dem langjährige Zusammenarbeiten mit Festspielpreisträger wie Daniel Müller-Schott, Daniel Hope oder Julia Fischer hervorgingen.

Matthias von Hülsen, Gründungsintendant der Festspiele MV, lobte Haselböcks Arbeit und betonte ihre Fähigkeit, Musik in höchster Qualität in alle Teile des Landes zu bringen. Trotz der Herausforderungen durch die Pandemie konnte sie mit neuen Ideen die Festspiele weiterentwickeln und gleichzeitig an Bewährtem festhalten. Ursula Haselböck, 1981 in Wien geboren, studierte Germanistik, Theater-, Film- und Medienwissenschaften sowie Musikmanagement. Vor ihrem Engagement bei den Festspielen MV war sie unter anderem am Grafenegg Festival und als Dramaturgin am Konzerthaus Berlin tätig.

Die Verlängerung des Vertrags mit Ursula Haselböck als Intendantin der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern bis 2030 unterstreicht das Vertrauen in ihre Arbeit und ihre Fähigkeit, das kulturelle Leben des Landes zu bereichern und zu prägen. Mit ihrem Engagement und ihrem künstlerischen Anspruch hat sie bereits während ihrer bisherigen Amtszeit zahlreiche Impulse gesetzt und das Publikum begeistert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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