GesundheitMecklenburg-Vorpommern

Erster Vibrionenfall der Saison: Frau infiziert sich beim Strandspaziergang in Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern hat den ersten Fall einer Vibrionen-Infektion in dieser Saison verzeichnet. Eine Frau infizierte sich während eines Strandspaziergangs an der Ostsee. Laut dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) hat sich eine 55-jährige Frau mit einer chronischen Vorerkrankung infiziert, als eine offene Wunde mit Ostseewasser in Kontakt kam. Die Infektion wurde schnell erkannt und wird nun ambulant behandelt.

Des Weiteren wurde der erste Labornachweis für Vibrionen in dieser Saison gemeldet. Das Bakterium wurde bei Untersuchungen des Badewassers in den LAGuS-Laboren nachgewiesen. Bis zum Ende der Badesaison wird mit einem erhöhten Aufkommen von Vibrionen in der Ostsee, den Boddengewässern und im Achterwasser gerechnet.

Vibrionen können in seltenen Fällen schwere Infektionen bei Personen mit bestimmten Vorerkrankungen und offenen Wunden auslösen, wenn sie mit salzhaltigem Badewasser in Kontakt kommen. Im Jahr 2023 wurden insgesamt fünf Vibrionen-Infektionen in Mecklenburg-Vorpommern gemeldet, während es 2022 zehn waren.

Im vergangenen September wurde der erste Todesfall in Mecklenburg-Vorpommern nach einer Vibrionen-Infektion gemeldet. Ein 74-jähriger Mann infizierte sich beim Baden in der Ostsee und verstarb wenige Tage später an den Folgen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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