Mecklenburg-Vorpommern

Erdrutsch in Lostallo: Zerstörung, Vermisste und Millionen-Schäden

Unwetter im Misoxtal hinterlässt Millionenschaden – Bewohner in Lostallo schwer betroffen

Letzte Woche traf ein verheerendes Unwetter die malerische Schweizer Ortschaft Lostallo im idyllischen Misoxtal. Ein Erdrutsch brachte mindestens drei Häuser zum Einsturz und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Die Einwohner sind noch immer in Schockstarre, während die Gemeinde den Schaden auf satte 38 Millionen Franken beziffert. Doch hinter den beeindruckenden Zahlen verbergen sich tragische Schicksale und eine Gemeinschaft, die zusammenrückt, um den Sturm gemeinsam zu überstehen.

Die Landschaft von Lostallo ist gezeichnet von den Folgen der Naturgewalt – Straßen sind zerstört, Infrastruktur liegt in Trümmern und das Alltagsleben der Bewohner ist zum Stillstand gekommen. Zwei Menschen werden immer noch vermisst, und ein weiterer verlor sein Leben in den schweren Unwettern. Die Gemeinde hat einen Spendenaufruf gestartet, um die notwendige Unterstützung zu mobilisieren und den Wiederaufbau zu finanzieren.

Neben den drei zerstörten Wohnhäusern wurden auch zwei weitere Gebäude dem Erdboden gleichgemacht. Eine Trinkwasserleitung ist auf einer Strecke von 600 bis 800 Metern beschädigt, während das Ufer des Flusses Moesa über eine Länge von 400 Metern wiederhergestellt werden muss. Ganze 100 Hektar Land wurden überschwemmt, und 290.000 Kubikmeter Schlamm und Schwemmmaterial müssen beseitigt werden, um die Gemeinde wieder bewohnbar zu machen.

Nicht nur Lostallo, sondern auch die Autobahn A13 wurde von den Unwettern schwer getroffen. Teile der Fahrbahn wurden weggerissen, doch die Reparaturarbeiten laufen auf Hochtouren, um die wichtige Nord-Süd-Verbindung so schnell wie möglich wieder für Reisende zugänglich zu machen. Ab dem 10. Juli soll zumindest eine Fahrspur in jede Richtung wieder befahrbar sein, um die Verkehrsströme durch die Alpen nicht länger zu behindern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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