Zum dritten Jahrestag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zollte Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel den mutigen Ukrainern Respekt und würdigte die bemerkenswerte Solidarität des Landes. „Der 24. Februar 2022 markiert einen tiefen Einschnitt in der europäischen Geschichte“, betonte Pegel und gedachte der Opfer und Hinterbliebenen dieses grausamen Krieges, der Europa erschüttert. Über 36.000 Geflüchtete aus der Ukraine fanden seither in Mecklenburg-Vorpommern Schutz vor Bomben und Gewalt.
Die Zahlen sind alarmierend: In Städten und Landkreisen wie Rostock (3.429), Schwerin (2.922) und der Mecklenburgischen Seenplatte (4.050) haben viele Menschen Zuflucht gefunden. Pegel lobte die herausragenden Leistungen von Ehrenamtlichen und Hilfsorganisationen, die unermüdlich daran arbeiten, diesen Menschen ein neues Zuhause auf Zeit zu bieten. Ein starkes Zeichen der Verbundenheit: Ab dem 24. Februar 2025 dürfen Behörden die ukrainische Nationalflagge hissen, um ihre Solidarität nach außen zu zeigen.