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Dramatisches Verschwinden: Autistischer Junge auf Spielplatz in Rostock verschwunden

Ein vierjähriger autistischer Junge verschwand am Samstag (11. Mai) auf einem Spielplatz in Rostock, nachdem er seinen GPS-Tracker weggeworfen hatte. Seine Eltern verloren ihn kurz aus den Augen, was zu einer intensiven Suche führte, die jedoch zunächst erfolglos blieb. Die Situation weist unheimliche Parallelen zum Fall des sechsjährigen Arian auf, der seit Wochen als vermisst gilt.

Im Gegensatz zu Arian konnten die Eltern den autistischen Jungen noch am selben Abend in die Arme schließen. Nachdem die Polizei informiert wurde, leiteten sie Suchmaßnahmen ein, die schnell Erfolg zeigten. Ein Hinweis führte zu dem Jungen, der von einer Frau aus einem Teich gerettet wurde. Trotz des Vorfalls ergaben sich keine Hinweise auf eine Straftat.

Der autistische Junge hatte seinen GPS-Tracker weggeworfen und sich zum Gewässer begeben, wo er vorerst auf einer Bank saß, bevor er mit den Füßen in den Teich lief. Passanten griffen ein und brachten ihn sicher in ihre Obhut, bis die Einsatzkräfte eintrafen. Autismus ist eine komplexe neurologische Entwicklungsstörung, die sich auf die soziale Interaktion, Kommunikation und Verhaltensweisen auswirkt.

Durch das schnelle Eingreifen von Rettungskräften konnte der Junge unversehrt gerettet werden. Er wurde untersucht und kam zur weiteren Kontrolle ins Krankenhaus. Wasser zieht Autisten oft magisch an, was zu besonderer Vorsicht und Aufmerksamkeit in der Nähe von Gewässern führen sollte, da Ertrinken die häufigste tödliche Verletzung bei autistischen Kindern ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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