Mecklenburg-VorpommernSchwerinTechnologie

Digitaler Bauantrag erobert Deutschland: Mehr als 2000 Anträge eingereicht

Digitale Transformation in der Baubranche: Revolution durch den E-Antrag

Schwerin, 16. Juni 2024 – Die Einführung des digitalen Bauantrags hat deutschlandweit zu einer regelrechten Begeisterung geführt. Über 2000 Anträge wurden bereits mithilfe dieser innovativen Lösung eingereicht. Doch was steckt hinter dem Erfolg des digitalen Bauantrags?

Eine der Hauptpersonen hinter diesem technologischen Fortschritt ist Digitalisierungsminister Christian Pegel. Er betont die Vorteile des Online-Bauantrags: „Das digitale Verfahren ermöglicht es allen Beteiligten, parallel an einem Antrag zu arbeiten und miteinander zu kommunizieren. Dadurch werden Zeit, Papier und Kosten eingespart.“

Die meisten Anträge stammen aktuell aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg, gefolgt von den Anträgen aus dem Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Zehn Bundesländer sind bereits in das digitale Bauantragsverfahren involviert, mit Baden-Württemberg an der Spitze.

Warum ist dieser Fortschritt so wichtig? Die Einführung des digitalen Bauantrags ist Teil der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG), für das Mecklenburg-Vorpommern das Themenfeld „Bauen und Wohnen“ übernommen hat. In Deutschland werden jährlich rund 220.000 Baugenehmigungen erteilt, in der Regel in Papierform. Der digitale Bauantrag ermöglicht es nun, Anträge ortsunabhängig und vollständig digital einzureichen, was eine enorme Effizienzsteigerung darstellt.

Der Erfolg des E-Antrags zeigt, dass die Digitalisierung auch in traditionellen Branchen wie dem Baugewerbe eine Revolution bewirken kann. Durch die effizientere Abwicklung von Verwaltungsverfahren werden nicht nur Prozesse beschleunigt, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Behörden erheblich erleichtert.

Weiterhin schreitet die Entwicklung voran, um das digitale Baugenehmigungsverfahren flächendeckend in Deutschland zu etablieren. Diese wegweisende Technologie bietet eine zukunftsweisende Lösung für die Bauindustrie und ermöglicht eine effizientere, transparentere und nachhaltigere Abwicklung von Bauprojekten.

Kontakt für weitere Informationen:

Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de

Original-Content von: Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, übermittelt durch news aktuell

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