Die Blauschwarze Holzbiene, eine imposante Wildbienenart, hat in Mecklenburg-Vorpommern einen besonderen Platz gefunden. Mit ihren metallisch blau schimmernden Flügeln und einem glänzenden schwarzen Körper zählt sie zu den größten Vertretern unter den Wildbienen. Die Weibchen bohren emsig kleine Höhlen ins Holz, um darin ihre Nistplätze zu schaffen. In Bülow bei Crivitz bietet Katja Burmeister den Wildbienen optimale Bedingungen, einschließlich spezieller Nahrungspflanzen, Totholz, Sandhügel und Rohrhalme, sodass sich die Blauschwarze Holzbiene hier wohlfühlt.
Durch ihre beeindruckenden Baufähigkeiten schafft die Blauschwarze Holzbiene perfekt runde Bruthöhlen, die als Kinderzimmer für ihren Nachwuchs dienen. Jede Nistzelle wird sorgfältig gestaltet, mit einem Ei, Pollen und Nektar ausgestattet und durch Wände getrennt, die aus geraspelten Holzspänen und Speichel entstehen. Christoph Kornmilch, ein Experte für Wildbienen, erklärt die beeindruckende Handwerkskunst dieser Bienenart, die auch in der Lage ist, hartes trockenes Laubholz als Baumaterial zu verwenden.
Die Blauschwarze Holzbiene hat ein breites Nahrungsspektrum und bevorzugt große Blüten wie Muskatellersalbei oder Blauregen. Als Klimagewinnerin hat sie sich erfolgreich in Mecklenburg-Vorpommern ausgebreitet, was auf die zunehmend wärmeren Bedingungen zurückzuführen ist. Diese Solitärbiene lebt allein und nutzt hartes Laubholz zum Nestbau. Um ihr zu helfen, können Menschen Aststücke an sonnigen Stellen anbringen, um den Bienen Lebensraum zu bieten und somit zur Erhaltung dieser bedeutsamen Art beitragen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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