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DFB-Frauen auf dem Weg nach Olympia: Herausforderungen und Hoffnungen

Das Spiel der DFB-Spielerinnen gegen Polen in der EM-Qualifikation endete mit einem klaren 4:1-Sieg, was zwar eine Pflichtaufgabe darstellte, aber mit Blick auf die bevorstehenden Olympischen Spiele nur begrenzte Aussagekraft besitzt. Eine herausragende Erkenntnis konnte die Doppel-Torschützin Giulia Gwinn aus dem Spiel ziehen, auch wenn das Castingspiel insgesamt nicht den erwünschten Erkenntnisgewinn brachte.

Das Casting für die Olympiamannschaft gestaltete sich unter der Leitung von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch durchaus schwierig, da nur 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen aus dem 22-Frauen-Kader zu den Olympischen Spielen reisen dürfen. Hrubesch betonte die bevorstehende Herausforderung, vier Spielerinnen aus dem Kader streichen zu müssen, was sicherlich keine leichte Aufgabe darstellt. Trotz des Wunsches, alle 22 Spielerinnen mitzunehmen, um flexibler agieren zu können, kritisierte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Begrenzung auf lediglich 18 Spielerinnen beim IOC.

Mit noch drei ausstehenden Qualifikationsspielen für die EM 2025 in der Schweiz vor sich, darunter ein wichtiges Spiel gegen Polen, stehen die DFB-Frauen vor weiteren Herausforderungen. Der Fokus liegt darauf, sich für die EM zu qualifizieren und gleichzeitig das Team für die Olympischen Spiele vorzubereiten. Giulia Gwinn betonte die Bedeutung der kommenden Spiele und das Bestreben, sich positiv zu präsentieren, um sich auf das olympische Turnier vorzubereiten. Trotz einiger Schwierigkeiten in den vergangenen Spielen, ist das Team zuversichtlich und möchte beweisen, dass mit ihnen stets zu rechnen ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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