Mecklenburg-VorpommernReisen

Der neue Trend: Alkoholfreies Reisen und der Aufstieg des ‚Dry Tripping‘ in 2024

Die jüngsten Trends „Dry January“ und „Veguanary“ haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Während der „Veguanary“ den Verzicht auf tierische Produkte im Januar vorsieht, dreht sich der „Dry January“ um einen alkoholfreien Monat. Ein neuer Trend namens „Dry Tripping“ knüpft an diese Idee an, jedoch mit einem Fokus auf alkoholfreies Reisen. Hotels.com sagt voraus, dass dieser Trend im Jahr 2024 stark zunehmen wird. Der Gedanke hinter dem Urlaub ohne Alkohol ist es, das Bewusstsein zu schärfen und jede Reise intensiver zu erleben, unabhängig davon, ob es sich um eine individuelle Reise nach Marokko, eine Gruppenreise nach Griechenland oder eine Kreuzfahrt nach Alaska handelt.

Besonders für die Generation Z wird der Verzicht auf Alkohol immer relevanter. Eine Umfrage unter 12- bis 25-Jährigen in Deutschland ergab einen langfristigen Rückgang im Alkoholkonsum in dieser Altersgruppe. Es ist interessant festzustellen, dass der Verzicht auf Alkohol kein neues Phänomen ist. Der britische Tourismus-Pionier Thomas Cook soll bereits in der Vergangenheit auf Alkohol verzichtet haben, möglicherweise beeinflusst durch seinen alkoholkranken Onkel.

Wie reagiert Mecklenburg-Vorpommern auf diesen Reisetrend? Laut Lara Schübeck vom Tourismusverband MV gibt es derzeit keine spezifische Nachfrage seitens der Touristen oder konkrete Angebote von Reisedienstleistern. Die Datenlage hierzu ist jedoch noch unklar. Darüber hinaus sind Kreuzfahrten und Zugreisen auch derzeit stark im Trend. Aida Cruises zeigt sich optimistisch für 2024 und verzeichnet bereits eine hohe Nachfrage für das Jahr 2025. Zugfahren wird ebenfalls beliebter, da es als umweltfreundlichere Alternative zum Fliegen angesehen wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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