Mecklenburg-VorpommernWittenberg

Der digitale Bauantrag revolutioniert Baugenehmigungsverfahren in Deutschland

Digitaler Bauantrag: Eine Erfolgsgeschichte in der Verwaltung

20. Oktober 2025

Der digitale Bauantrag, der als wegweisendes EfA-Projekt in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt wurde, feiert weiterhin große Erfolge. Seit seiner Einführung wurden deutschlandweit bereits über 2000 Anträge mithilfe dieser innovativen Lösung gestellt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Zeitersparnis, weniger Bürokratie und geringere Kosten. Diese positive Entwicklung zeigt eindrucksvoll die Möglichkeiten der Digitalisierung in der Verwaltung.

Ein Großteil der Anträge kommt derzeit aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg, gefolgt von Anträgen aus dem Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Doch nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern erfreut sich das digitale Bauantragsverfahren großer Beliebtheit. Insgesamt zehn Bundesländer haben sich dem Projekt angeschlossen, wobei bereits 452 Bauaufsichtsbehörden erfolgreich in den Produktivbetrieb überführt wurden. Dies zeigt deutlich, dass eine enge länderübergreifende Zusammenarbeit zu erfolgreichen Ergebnissen führen kann.

Die Einführung des digitalen Bauantrags ist auch ein wichtiger Schritt im Rahmen der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG). In Deutschland werden jährlich rund 220.000 Baugenehmigungen erteilt, die bisher vorwiegend in Papierform beantragt wurden. Durch die digitale Antragstellung wird der Prozess weiter vereinfacht und beschleunigt, sodass Bauherren eine ortsungebundene und vollständig digitale Abwicklung erwarten können.

Die Entwicklung und Implementierung einer solchen innovativen Lösung erfordert eine enge Kooperation zwischen den Bundesländern, um die Verwaltungsprozesse zu optimieren. Die EfA-Lösungen schaffen die Grundlage für eine effiziente und zeitgemäße Verwaltung, die den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht wird. Der digitale Bauantrag ist somit nicht nur ein Erfolg für Mecklenburg-Vorpommern, sondern ein wegweisendes Modell für die gesamte Bundesrepublik.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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