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Der Baubeginn rückt näher: Kinderhospiz in MV – Ein Meilenstein voller Hoffnung

Neues Kinderhospiz in Mecklenburg-Vorpommern: Eine Hoffnung für Familien in schwierigen Zeiten

Das erste stationäre Kinder- und Jugendhospiz in Mecklenburg-Vorpommern steht kurz vor dem Baubeginn. Geplant ist der Start der Bauarbeiten im Frühjahr 2025 in Stralsund. Das Projekt wird von zahlreichen Spenden getragen, die bereits einen Großteil der benötigten Mittel zusammengebracht haben.

Ministerin Stefanie Drese aus Schwerin sicherte kürzlich eine finanzielle Unterstützung in Höhe von einer Million Euro zu, um eine bestehende Finanzierungslücke zu schließen. Dies zeigt das Engagement der Regierung, um die Errichtung des dringend benötigten Hospizes zu unterstützen.

Das Kinderhospiz wird acht Patientenzimmer und acht Zimmer für begleitende Familienangehörige umfassen. Ein wichtiges Merkmal des Hospizes ist, dass es nicht nur ein Ort des Sterbens, sondern vor allem der Entlastung sein soll. Hier können Familien Zeit mit ihren erkrankten Kindern in einem unterstützenden Umfeld verbringen.

Ein dringendes Bedürfnis in Mecklenburg-Vorpommern

Der Bedarf an einem Kinder- und Jugendhospiz in Mecklenburg-Vorpommern ist groß, da das Bundesland bisher keine solche Einrichtung hatte. Studien zeigen, dass etwa 7.000 Kinder und Jugendliche in MV von lebensverkürzenden Krankheiten betroffen sind. Ein Teil dieser Kinder wird in Zukunft eine stationäre Versorgung benötigen, für die das Hospiz eine wichtige Anlaufstelle sein wird.

Die Arbeit des Fördervereins und aller engagierten Menschen in der Hospizarbeit wurde von Ministerin Drese gewürdigt. Sie hob hervor, wie wichtig ihre Bemühungen sind, Familien in schwierigen Zeiten Unterstützung und Hoffnung zu geben. Jede Spende, sei sie auch noch so klein, könne dazu beitragen, das Kinderhospiz zu unterstützen und damit einen wertvollen Beitrag zu leisten.

Das neue Kinderhospiz in Mecklenburg-Vorpommern markiert einen wichtigen Schritt zur Unterstützung von Familien und Kindern, die mit schweren Krankheiten konfrontiert sind. Es wird nicht nur ein Ort der Pflege, sondern auch ein Ort der Hoffnung, Liebe und Unterstützung sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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