Das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt plant für die Saison 2024/25 seine erste Tournee nach China. Begleitet von der Violinistin Tianwa Yang wird das Orchester in verschiedenen großen Städten des Landes auftreten. Neben Konzerten in China plant das Orchester auch Auftritte im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, in der Kölner Philharmonie und bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Zusätzlich sind Aufführungen in der Berliner Philharmonie und im Berliner Dom geplant. Die kommende Saison wird die letzte sein, bei der Jörg-Peter Weigle als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter agiert, und das Orchester sucht bereits nach einem Nachfolger. Ebenfalls geplant sind die Begleitung der Kinderoper der Bayreuther Festspiele und die Aufführung von drei Uraufführungen. Das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt hat insgesamt 86 Musikerstellen und ist das einzige A-Orchester des Landes Brandenburg. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.nmz.de nachlesen.
In der Vergangenheit haben mehrere deutsche Orchester ähnliche Tourneen unternommen, um ihre Musik weltweit zu präsentieren. Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin hat beispielsweise regelmäßig internationale Konzerte gespielt, darunter Auftritte in den USA und Asien. Das Gewandhausorchester aus Leipzig hat auch eine lange Tradition internationaler Tourneen und ist bekannt für seine herausragenden Auftritte in renommierten Konzertsälen weltweit.
Solche Konzertreisen dienen nicht nur dazu, die deutsche Musikszene im Ausland zu repräsentieren, sondern stärken auch den kulturellen Austausch zwischen verschiedenen Ländern. Durch die Konzerte in China wird das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt sicherlich dazu beitragen, die deutsch-chinesischen kulturellen Beziehungen zu vertiefen und das Interesse an deutscher Musik in China zu fördern.
Die zukünftigen Auswirkungen dieser Tournee auf die Region Brandenburg könnten vielfältig sein. Durch die internationale Präsenz des Orchesters wird die Bekanntheit des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt steigen und möglicherweise zu weiteren Einladungen und Kooperationen mit anderen Orchestern und Konzertsälen führen. Darüber hinaus könnte dies auch dazu beitragen, das kulturelle Erbe Brandenburgs zu fördern und die regionale Musikkultur zu stärken.