Kriminalität und JustizMecklenburg-VorpommernPolitik

Cyberangriffe legen Webseiten von Regierung und Polizei in Mecklenburg-Vorpommern lahm

Hacker haben die Webseiten der Landesregierung und Polizei von Mecklenburg-Vorpommern teilweise lahmgelegt. Seit Donnerstagmorgen seien verschiedene Internetseiten der Landesregierung, der Landespolizei sowie des Verfassungsschutzes nur eingeschränkt erreichbar, teilte die Regierung in Schwerin mit. Das Vorgehen erinnere sehr an Angriffe im April und November im vergangenen Jahr, sagte Landesdigitalisierungsminister Christian Pegel (SPD). „Die ersten Analysen haben schnell gezeigt, dass es sich erneut um sogenannte DDoS-Angriffe handelt, bei denen die Server durch massenhafte Anfragen überlastet werden sollen.“ Zu dem Vorfall im vergangenen Jahr hatte sich Angaben des Innenministeriums von damals zufolge eine russische Gruppe bekannt. Die Internetseiten werden vom IT-Dienstleister des Landes, dem Datenverarbeitungszentrum (DVZ) M-V, bereitgestellt und technisch betreut. Betroffen seien vor allem Fachseiten von einzelnen Ressorts. Die Fachleute arbeiteten mit Hochdruck daran, weitere Angriffswellen einzudämmen, sagte der Minister. Es müsse aber vorerst mit weiteren Angriffen und damit möglicherweise auch mit Einschränkungen gerechnet werden. Im vergangenen November waren vor allem Webseiten der Landespolizei angegriffen worden. Davor hatte es im April 2023 Cyberangriffe in mehreren Bundesländern gegeben, von denen auch Mecklenburg-Vorpommern betroffen war.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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