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Bürgergeld: So hoch sind die Unterschiede in den Bundesländern

Die Geheimnisse des Bürgergelds: Höhe und Unterschiede zwischen den Bundesländern

Seit Januar 2023 wurde das Bürgergeld in Deutschland eingeführt und wird von mehr als 5 Millionen Menschen bezogen. Die Gründe für die Beantragung des Bürgergelds variieren, und die Höhe der Zahlungen unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland. Die Höhe des Bürgergelds richtet sich hauptsächlich nach dem Regelsatz, der verschiedene Lebenssituationen wie Alleinstehende, Paare oder Haushalte mit Kindern berücksichtigt. Zusätzlich werden die Kosten für Unterkunft und Heizung in die Berechnung einbezogen, was zu Unterschieden in den Zahlungen führt.

Untersuchungen der Bundesagentur für Arbeit zeigen, dass Hamburg mit durchschnittlich 1428 Euro deutschlandweit am meisten Bürgergeld zahlt, gefolgt von Berlin mit 1335 Euro. Im Gegensatz dazu erhalten Empfänger in Mecklenburg-Vorpommern mit 1072 Euro das geringste Bürgergeld. Der Betrag variiert auch je nach Bedarfsgemeinschaftstyp, wobei Haushalte mit Partnern und Kindern den höchsten Betrag erhalten. In Hamburg beispielsweise beträgt das durchschnittliche Bürgergeld für Empfänger in dieser Kategorie 2546 Euro.

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Die aktuellen Durchschnittswerte für das Bürgergeld der Bundesländer im Dezember 2023 zeigen deutliche Unterschiede. In Westdeutschland liegt der Durchschnitt bei 1260 Euro, während es in Ostdeutschland durchschnittlich 1171 Euro sind. Für Singles beträgt das Bürgergeld in Deutschland 962 Euro, während Alleinerziehende 1362 Euro und Partner ohne Kinder 1325 Euro erhalten. Partner mit Kindern bekommen in Deutschland im Durchschnitt 2026 Euro Bürgergeld. Die Unterschiede in den Beträgen zwischen West- und Ostdeutschland zeigen regionale Unterschiede in der Höhe des Bürgergelds.

Lebt in Bremerhaven und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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