Kriminalität und JustizMecklenburg-Vorpommern

Brand in ehemaliger Brauerei löscht – Gebäude einsturzgefährdet

Einsturzgefahr droht: Was passiert mit der alten Brauerei in Neustadt-Glewe nach dem Großbrand?

Das ehemalige Brauereigebäude in Neustadt-Glewe, im Landkreis Ludwigslust-Parchim, wurde von einem Großbrand stark beschädigt. Der Brand brach am Dienstagnachmittag aus und breitete sich über den Dachstuhl aus. Die starke Rauchentwicklung führte zur vorübergehenden Sperrung des Bahnhofs und umliegender Straßen, während über 100 Feuerwehrleute daran arbeiteten, das Feuer zu löschen. Erst in den frühen Morgenstunden konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden.

Das historische Gebäude ist nun laut Polizeiangaben einsturzgefährdet, mit bereits eingestürztem Dach und nur noch stehenden Außenwänden in den oberen Etagen. Die Ursache des Brandes ist bisher unklar, und die Polizei ermittelt in alle Richtungen, einschließlich des Verdachts auf Brandstiftung. Es wurden keine Verletzten gemeldet.

Am Mittwoch soll entschieden werden, ob das Gebäude abgerissen werden muss. Zurzeit ist es wichtig, die noch stehenden Außenwände zu sichern, um eine mögliche Gefahr für die nahe gelegenen Gleise zu verhindern. Die Bahnstrecke zwischen Ludwigslust und Parchim bleibt gesperrt, da die Überreste des Gebäudes auf die Gleise stürzen könnten. Der Bürgermeister von Neustadt-Glewe bestätigte den Verlust der historischen Brauerei durch den Brand. Die Feuerwehr und Rettungsdienste in Norddeutschland sind immer in Bereitschaft und halten die Sicherheit der Bevölkerung im Blick.

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Lebt in Bremerhaven und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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