Mecklenburg-VorpommernRostock

Barrierefreies Frauenhaus in Güstrow: Hilfe für alle Frauen in Not!

Frauen mit körperlichen Handicaps, die unter häuslicher Gewalt leiden, stehen im Frauenhaus Güstrow vor dem Nichts, doch dank neuer Fördermittel könnte bald eine barrierefreie Wohnung Einhalt gebieten – jetzt werden dringend Spenden benötigt, um bis Ende des Jahres die dringend benötigten Umbauten abzuschließen!

Ein erschütterndes Problem, das aus dem Schatten tritt: Frauen mit körperlichen Handicaps sind oft die vergessenen Opfer häuslicher Gewalt! Im Landkreis Rostock müssen regelmäßig schutzsuchende Frauen und ihre Kinder aus einem Bruchteil von Geschehnissen abgewiesen werden. Grund? Das einzige Frauenhaus in Güstrow ist nicht barrierefrei! Unvorstellbar, aber wahr – in etwa fünf Fällen pro Jahr stehen diese Frauen ohne Hilfe da, weil sie nicht in die dringend benötigten Schutzräume gelangen können.

Jetzt gibt es Hoffnung! Mit Unterstützung aus dem Bundeshaushalt soll eine barrierefreie Wohnung entstehen, die diesen Frauen endlich eine Zuflucht bietet. Der Verein Arche e.V., der mutig das Frauenhaus betreibt, plant mithilfe dieser Fördermittel, beeindruckende 90% der Umbaukosten zu stemmen. Das ist ein großer Schritt in die richtige Richtung! Doch damit dies Wirklichkeit wird, sind noch 8000 Euro an Spenden nötig. Nur so können die Bauarbeiten bis zum Jahresende abgeschlossen werden und künftige Bewohnerinnen in Sicherheit leben.

Dringender Handlungsbedarf!

Die Dramatik hinter diesen Zahlen ist nicht zu übersehen. Diese schutzbedürftigen Frauen und Kinder brauchen eine barrierefreie Zuflucht, die ihren besonderen Bedürfnissen entspricht. Die Realisierung eines solchen Projekts ist nicht nur wichtig, sondern auch absolut notwendig, um die Lebensqualität dieser Frauen erheblich zu verbessern. Die bis jetzt wahrgenommene Tatenlosigkeit muss ein Ende haben! Es ist höchste Zeit, der geforderten Unterstützung ein Gesicht zu geben und allen ein sicheres Zuhause zu gewährleisten.

Das Frauenhaus Güstrow könnte das Licht am Ende des Tunnels sein – ein Ort, wo verletzliche Frauen mit ihren Kindern die nötige Sicherheit finden. Patriarchalische Strukturen und Gewohnheiten sind hartnäckig, doch gemeinsam können wir diese beseitigen! Die Spendenbereitschaft der Gemeinschaft ist jetzt gefordert. Jedes Stückchen hilft, um diese wichtigen Veränderungen zu finanzieren und den betroffenen Frauen eine neue Chance zu geben.

Lebt in Rügen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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