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Autistischer Junge gerettet: Teichabenteuer endet glücklich in Rostock

Ein vierjähriger Junge mit Autismus verschwand am Samstag auf einem Spielplatz in Rostock, indem er seinen GPS-Tracker weggeworfen hatte. Seine Eltern hatten ihn für einen Moment aus den Augen verloren, was an den Fall des vermissten Arian erinnerte. Anders als Arian, wurde der autistische Junge an diesem Abend von der Polizei gefunden. Suchmaßnahmen führten dazu, dass eine Frau das Kind aus einem Gewässer im benachbarten Stadtteil rettete, nachdem es seinen Tracker weggeworfen hatte und in den Teich gegangen war.

Der Vierjährige trug einen GPS-Tracker, den er ablegte, bevor er in den Teich ging. Passanten bemerkten die ungewöhnliche Situation und brachten ihn in Sicherheit. Autismus, eine komplexe neurologische Entwicklungsstörung, kann die Wahrnehmung und das Verhalten beeinflussen. Trotz des Vorfalls erlitt das Kind keine schweren Verletzungen und wurde nach einer ärztlichen Untersuchung wohlbehalten seiner Familie zurückgegeben.

Autisten wie der Junge zieht Wasser oft magisch an, was in diesem Fall zu einem größeren Rettungseinsatz führte. Er hatte ein blaues Laufrad dabei und setzte sich zunächst auf eine Bank am Teich, bevor er ins Wasser ging. Experten haben festgestellt, dass Ertrinken die häufigste tödliche Verletzung bei autistischen Kindern ist. Die Einsatzkräfte schließen nicht aus, dass Arian ähnlich wie der Junge in den Teich lief oder fiel.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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