Kriminalität und JustizMecklenburg-Vorpommern

Aufregung in Rostock: Vermisster autistischer Junge unerwartet gerettet

In Rostock verschwand am Samstag ein vierjähriger autistischer Junge auf einem Spielplatz, nachdem er seinen GPS-Tracker weggeworfen hatte. Die Eltern des Jungen verloren ihn für kurze Zeit aus den Augen, was sofort eine Suchaktion auslöste. Obwohl der Fall an den vermissten sechsjährigen Arian erinnerte, konnte der Junge am selben Abend von der Polizei gefunden und in die Arme seiner Eltern zurückgebracht werden.

Der Vierjährige wurde von Anwohnern in einem Gewässer im benachbarten Stadtteil Evershagen entdeckt, nachdem er zuvor den Tracker weggeworfen hatte und in Richtung des Teichs gewandert war. Passanten nahmen ihn bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte in ihre Obhut. Trotz des Vorfalls gab es keine Hinweise auf eine Straftat.

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Autismus, die komplexe neurologische Entwicklungsstörung, beeinflusst die soziale Interaktion, Kommunikation und das Verhalten. Wasser zieht Autisten magisch an, was zu riskantem Verhalten führen kann. Forscher haben herausgefunden, dass Ertrinken die häufigste tödliche Verletzung bei autistischen Kindern ist. Der Junge wurde nach dem Vorfall untersucht, hatte aber keine schwerwiegenden Verletzungen erlitten und konnte wohlbehalten zu seiner Familie zurückkehren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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