Mecklenburg-Vorpommern

Anstieg illegaler Grenzübertritte in Vorpommern: Neue Rekordzahl erreicht

Die Bundespolizei hat kürzlich in Vorpommern mehrere Gruppen illegal eingeschleuster Flüchtlinge entdeckt. Zwischen Mittwoch und Donnerstag wurden insgesamt zwölf Männer, darunter Inder, Afghanen, Pakistaner und zwei Georgier ohne gültige Papiere, aufgegriffen. Während die Männer aus Indien und Georgien zurück nach Polen geschickt wurden, kamen die anderen, darunter auch Männer aus Sri Lanka, in eine Erstaufnahmeeinrichtung.

Der Monat Mai verzeichnete einen Rekordwert an illegal eingeschleusten Zuwanderern, wobei mehr als 160 Frauen, Männer und Jugendliche, hauptsächlich über Russland, Weißrussland und Polen, in Deutschland ankamen. Dies entspricht etwa dem Dreifachen der Aufgriffe im Vormonat April. In den ersten vier Monaten des Jahres 2024 wurden insgesamt fast 27.500 unerlaubt eingereiste Zuwanderer, hauptsächlich an der deutschen Grenze, von der Bundespolizei aufgegriffen. Dies stellt eine leichte Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren dar, wobei im Mai insbesondere in Vorpommern eine signifikante Zunahme zu verzeichnen war.

Seit Mitte Oktober gibt es aufgrund einer Anordnung des Bundesinnenministeriums wieder stationäre Grenzkontrollen an den Grenzen zu Polen, darunter in Pomellen und auf Usedom. Die meisten Flüchtlinge stammen derzeit aus Ländern wie Afghanistan, Syrien, Somalia, dem Jemen und Georgien. Einige dieser Flüchtlinge berichteten, dass sie etwa 9600 Euro für eine Schleusung über Russland und Weißrussland gezahlt haben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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