Das Wetter in Nordrhein-Westfalen steht vor einer drastischen Wende, wie Meteorologe Dominik Jung von wetter.net warnt. Laut Jung kann es in den nächsten 10 bis 14 Tagen zu einem „brachialen Wetterwechsel“ kommen, insbesondere rund um das Pfingstwochenende. Es besteht die Möglichkeit von massiven Regenfällen, die auch NRW betreffen könnten. Der Experte prognostiziert Regenmengen von bis zu 120 Litern pro Quadratmeter für NRW, während im Schwarzwald sogar bis zu 200 Liter fallen könnten.
Die Wetterlage wird durch eine deutliche Grenze zwischen West und Ost bestimmt, wobei das Tiefdruckgebiet vor allem im Westen stagniert und sich entlädt. Während im Nordosten Deutschlands trockenes Wetter herrschen soll, sind für Regionen wie Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland und teilweise Hessen heftige Niederschläge zu erwarten. Jung warnt vor möglichen Überschwemmungen und betont die Schwierigkeit, die Wettergrenze zwischen den beiden Regionen zu überwinden.
Das vorherige frühsommerliche Wetter wird somit einem Ende zustreben, und viele werden wahrscheinlich über die drastische Veränderung klagen. Trotzdem ist es wichtig zu bedenken, dass nicht immer strahlender Sonnenschein garantiert ist. Experte Jung mahnt dazu, die Wettervorhersagen aufmerksam im Auge zu behalten und auf mögliche Unwetter vorbereitet zu sein.
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