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Alarmierende Entdeckung in der Oder: Giftige Goldalgen erneut aufgetaucht!

In Polen wurden erneut giftige Goldalgen in der Oder entdeckt, zwei Jahre nach einem früheren Fischsterben aufgrund dieser Algen. Die Behörden haben Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung einzudämmen, darunter die Erhöhung des Wasserdurchflusses und die Anwendung einer Ammoniumverbindung im Gleiwitzer Kanal. Die Dosierung dieser Verbindung wird von einem Team des Instituts für Umweltschutz streng überwacht, da sie die Goldalgen reduzieren kann.

Wasserproben haben gezeigt, dass die Goldalgen von der Ortschaft Lany bis hin zu Slubice an der Oder vorhanden sind, wobei die Konzentration flussabwärts abnimmt. Bisher wurden keine toten Fische in der Oder gefunden. Um einer weiteren Algenblüte entgegenzuwirken, hat die polnische Wasserbehörde Anweisungen erhalten, den Wasserdurchfluss zu erhöhen und regelmäßige Sauerstoffmessungen durchzuführen, da niedrige Wasserstände und geringer Sauerstoffgehalt das Wachstum begünstigen.

Im Sommer 2022 führte eine Algenblüte in der Oder zu einem großen Fischsterben. Experten haben festgestellt, dass die giftige Goldalge Prymnesium parvum höchstwahrscheinlich für diesen Vorfall verantwortlich war. Polen setzt nun auf gezielte Maßnahmen, um ähnliche Vorfälle zu verhindern und die Umweltauswirkungen einzudämmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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