In einer aktuellen Insa-Umfrage führt die AfD klar mit 25 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern, gefolgt von der CDU mit 21 Prozent und der SPD, die unter Ministerpräsidentin Manuela Schwesig auf 20 Prozent gefallen ist. Die Umfrage, die vom 16. bis 23. September mit 1.000 Wahlberechtigten durchgeführt wurde, zeigt auch, dass das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 17 Prozent an Zustimmung gewinnt, während die Grünen knapp an der Fünf-Prozent-Hürde kratzen. Die Linke und die FDP hingegen fallen mit 4 und 2 Prozent aus dem Landesparlament.
Im Vergleich zur letzten Umfrage vor vier Wochen hat die AfD ihren Wert beibehalten, die CDU konnte einen Prozentpunkt zulegen, während die SPD drei Punkte verloren hat. Ob die Schwesig-SPD im kommenden Landtagswahlkampf 2026 ihre Position halten kann, bleibt fraglich. Die Umfrageergebnisse bringen die politischen Kräfteverhältnisse in Mecklenburg-Vorpommern auf den Kopf und könnten weitreichende Konsequenzen für die zukünftige Regierungsbildung haben, wie www.welt.de berichtet.
