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Abschied und Aufbruch: John Neumeier präsentiert Uraufführung von «Epilog» beim Hamburg Ballett

John Neumeier und sein Vermächtnis beim Hamburger Ballett

Am Sonntagabend wird mit der Uraufführung von John Neumeiers Ballett „Epilog“ ein neues Kapitel in der Geschichte des Hamburger Balletts aufgeschlagen. Nach 51 Jahren endet im Sommer die beeindruckende Intendanz von John Neumeier, einem Choreographen, der das Ensemble jahrzehntelang geprägt und zu internationalem Ruhm geführt hat.

John Neumeier, der 1973 als jüngster Ballettdirektor Deutschlands die Compagnie übernahm, hinterlässt ein Vermächtnis, das seinesgleichen sucht. Mit 85 Jahren ist er heute der dienstälteste Ballettdirektor der Welt. Seine Werke, darunter Inszenierungen wie „Die Kameliendame“ und „Endstation Sehnsucht“, werden auch weiterhin das Publikum begeistern und inspirieren.

Die Uraufführung von „Epilog“ ist ein intimes und kammermusikalisch angelegtes Werk, das Neumeiers langjährige künstlerische Vision und Innovation zeigt. Begleitet von Musik von Franz Schubert, Richard Strauss und sogar Simon & Garfunkel, wird das Ensemble unter der Leitung von talentierten Solisten wie der litauischen Sopranistin Asmik Grigorian und dem französischen Pianisten David Fray das Publikum verzaubern.

Während der 49. Hamburger Ballett-Tage haben Tanzliebhaber noch einmal die Gelegenheit, bedeutende Werke aus Neumeiers Ära zu erleben. Von „Die Kameliendame“ bis hin zu Stücken wie „Die Glasmenagerie“ nach Tennessee Williams, spiegelt das Programm die Vielfalt und Tiefe von Neumeiers künstlerischem Schaffen wider.

Das Vermächtnis von John Neumeier beim Hamburger Ballett wird auch nach seinem Abschied im Sommer weiterleben. Seine Einfluss und sein Beitrag zur Welt des Tanzes werden unvergesslich bleiben und Generationen von Tänzern und Zuschauern inspirieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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