Kriminalität und JustizMecklenburg-Vorpommern

29-Jährige vor Gericht: Versuchte Anstiftung zum Mord über das Darknet – Schockierender Prozess in Mönchengladbach

Enthüllung im Darknet: 29-Jährige vor Gericht wegen versuchter Anstiftung zum Mord in Nordrhein-Westfalen

Eine 29-jährige Frau steht in Nordrhein-Westfalen vor Gericht, weil sie angeblich versucht haben soll, einen Auftragsmord an ihrem Ex-Partner zu verüben. Laut den Informationen, die am Mittwoch vor dem Landgericht Mönchengladbach präsentiert wurden, soll die Frau über das Darknet einen Killer gesucht haben, dem sie 733 Euro in Bitcoin für die Durchführung des Mordes angeboten hat. Die US-Bundespolizei FBI hatte die deutsche Polizei über das Vorhaben informiert, nachdem sie eine Darknet-Seite ausgehoben hatte.

Die Beschuldigte soll spezifische Anforderungen an den potenziellen Mörder gestellt haben, darunter die Bedingung, dass der Mord wie ein Autounfall aussehen sollte. Obwohl sie zweimal die Geldsumme bezahlt haben soll, ist kein Mordversuch unternommen worden, und ihr Ex-Partner lebt noch. Die Frau hat jegliche Schuld bestritten und behauptet, ihr Ex-Freund stecke hinter dem Mordplan. Jedoch wurden auf ihren elektronischen Geräten Daten zu Racheaktionen sowie relevante Internetanfragen entdeckt, was zu dem Vorwurf der falschen Verdächtigung geführt hat. Der Prozess wird am 2. Mai fortgesetzt.

Daniel Wom Webdesign
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Lebt in Bremerhaven und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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