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Mathilden-Hospital Mind Change – Ministerium widerspricht bisheriger Entscheidung

Das Mathilden-Hospital in Büdingen sorgt für Verwirrung in der Gemeinde. Die Spekulationen über eine Teilschließung halten seit Monaten an, aber die jüngsten Nachrichten haben die Gemüter zusätzlich erhitzt. Die Bergman Clinics Deutschland Gruppe kündigte Ende April an, wichtige Abteilungen wie Chirurgie, Innere Medizin und die Notaufnahme schließen zu wollen.

Am Mittwoch schien die Schließung beschlossene Sache zu sein, als die örtliche Zeitung berichtete, dass entsprechende Dokumente das Aus für diese Abteilungen zum 30. Juni besiegelten. Doch das Gesundheitsministerium in Wiesbaden hat diesen Berichten widersprochen und betont, dass noch keine endgültige Entscheidung getroffen wurde.

In einem Schreiben an die Bergman Deutsche Klinik GmbH machte das Ministerium deutlich, dass eine endgültige Entscheidung erst nach Gesprächen mit allen Beteiligten getroffen wird. Ein Treffen mit dem Klinik-Betreiber und dem Träger des Rettungsdienstes wurde für den 18. Juni anberaumt. Erst danach wird das Ministerium eine Entscheidung verkünden.

Die mögliche Teilschließung des Mathilden-Hospitals würde bis zu 150 Arbeitsplätze beeinflussen. Der Betreiber scheint vorschnell von einer Genehmigung ausgegangen zu sein, und die Pläne haben bereits heftige Kritik hervorgerufen. Bürgermeister Benjamin Harris hat Bedenken geäußert, dass die Notfallversorgung erheblich beeinträchtigt werden könnte.

Es wird diskutiert, das Krankenhaus in eine Psychiatrie umzuwandeln und bestehende medizinische Einrichtungen wie das Medizinische Versorgungszentrum und das ambulante Operationszentrum auszubauen. Die endgültige Entscheidung über die Zukunft des Mathilden-Hospitals bleibt vorerst aus und sorgt für Unsicherheit sowohl in der Gemeinde als auch unter den Mitarbeitern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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