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BerlinDeutschland

Massiver Streik bei der BVG: U-Bahn und Busse fallen komplett aus!

VorfallStreik
OrtBerlin

Am Montag, den 27. Januar 2025, ruft die Gewerkschaft Verdi zu einem ganztägigen Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) auf. Die Aktion soll um 3 Uhr beginnen und bis Dienstagmorgen um 3 Uhr dauern. Der Streik wird Auswirkungen auf den gesamten öffentlichen Nahverkehr in Berlin haben, einschließlich allen U-Bahnen, Straßenbahnen und den meisten Linienbussen, die während dieser Zeit stillstehen werden. Laut rbb24 wird der S-Bahn- und Regionalverkehr (DB, Odeg) jedoch nach regulärem Fahrplan fahren.

Die Entscheidung für den Streik wurde von der Tarifkommission am Mittwochabend getroffen, wie Berliner Zeitung berichtet. Pendler in Berlin müssen sich auf erhebliche Einschränkungen gefasst machen und alternative Fortbewegungsmöglichkeiten in Betracht ziehen.

Unbetroffene Verkehrsmittel und Alternativen

Trotz des Warnstreiks werden einige Verkehrsmittel nicht betroffen sein. Die BVG Muva und die Fähren (F10, F11, F12) werden weiterhin fahren. Auch bestimmte Buslinien werden eingeschränkt oder regulär verkehren: Die Buslinien 106, 114, 118, 124, 133, 161, 168, 175, 179, 204, 218, 234, 275, 316, 318, 320, 326, 334, 349, 359, 363, 380 sowie die Nachtlinien N12, N23, N35, N39, N53, N61, N69, N84, N91, N95, N97 werden verfügbar sein.

Allerdings ist mit Ausfällen bei anderen Buslinien zu rechnen, darunter M36, 112, 124, 184, 744, 893 und N68. Um die Mobilität der Fahrgäste zu gewährleisten, empfiehlt die BVG die Nutzung von Sharing-Angeboten über die „Jelbi“-App, die Autos und E-Roller umfasst. Darüber hinaus stehen Taxis, Fahrtvermittler wie Uber, Fahrräder und zu Fuß gehen als kostenpflichtige Alternativen zur Verfügung.

Hintergründe des Streiks

Das Streikrecht, das im Artikel 9 Absatz 3 des Grundgesetzes verankert ist, spielt eine zentrale Rolle in der Tarifautonomie in Deutschland. Es ermöglicht Arbeitnehmern, durch kollektive Arbeitsverweigerung Druck auf Arbeitgeber auszuüben, um ihre Forderungen durchzusetzen. Diese rechtlichen Rahmenbedingungen, die aus Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts (BAG) hervorgehen, unterstützen die Struktur der Gewerkschaften und deren Anliegen, Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen zu fördern, so bpb.

Der bevorstehende Warnstreik verfolgt ein Ziel: den vertraglichen Druck auf die BVG zu erhöhen. Um verfassungsrechtlich geschützt zu sein, muss solch ein Streik verschiedene Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören, dass es sich um eine kollektive Maßnahme handelt und Druck ausgeübt werden soll. Der Erfolg der Aktion hängt daher maßgeblich von der aktiven Teilnahme der Mitarbeiter ab.

Wie dieser Streik verläuft und welche Reaktionen er hervorruft, bleibt abzuwarten. Die Entscheidung, dass der Streik nach der Grünen Woche stattfindet, könnte ebenfalls potentielle Auswirkungen auf die Beteiligung der Fahrgäste und den öffentlichen Fokus auf die Verhandlungen haben.

Referenz 1
www.rbb24.de
Referenz 2
www.berliner-zeitung.de
Referenz 3
www.bpb.de
Quellen gesamt
Web: 9Social: 133Foren: 35
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