Die Alternative für Deutschland (AfD) hat erfolgreich eine Unterlassungserklärung von Friedrich Merz, dem CDU-Parteivorsitzenden, erwirkt. Merz verpflichtet sich, nicht weiter zu behaupten, dass die Parteizentrale die Konten der Abgeordneten zentral steuert und dass dies das Erfolgsgeheimnis der AfD in den sozialen Medien sei. Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der AfD, betonte, dass Merz damit falsche Informationen verbreitet habe, um von der Unfähigkeit der CDU abzulenken, die sozialen Medien zu nutzen. Brandner wies darauf hin, dass in der AfD jeder Abgeordnete und Mandatsträger selbstverantwortlich für seine Social-Media-Präsenz sei. Er forderte Merz auf, sich stattdessen auf konstruktive Maßnahmen zur Weiterentwicklung Deutschlands zu konzentrieren.
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