Ein 34-jähriger Mann aus Zürich wollte ganz groß auftrumpfen und eine Luxushandtasche im Wert von 8.650 Euro als Geschenk für eine Freundin über das Zollamt Lottstetten nach Deutschland bringen. Doch statt den wahren Wert zu offenbaren, gab er frech an, die Tasche koste nur schlappe 80 Euro. Der Zoll ließ sich nicht überlisten!

Nach eingehender Prüfung der Luxusware wurde schnell klar, dass hier grob geschummelt wurde. Der Zoll erhob Abgaben in Höhe von rund 2.000 Euro und leitete ein Steuerstrafverfahren gegen den Reisenden ein. Für den Mann war das der Preis für seinen Versuch, das teure Stück ohne ordentliche Anmeldung ins Land zu bringen. Nachdem er die Abgaben bezahlt hatte, konnte er schließlich seine Reise fortsetzen. Ein teurer Fauxpas, der ihn wohl noch länger beschäftigen wird!