Luxuriöser Trend: Anstieg von Swimmingpools bei Hausbesitzern in Deutschland

Der neue Trend: Eigener Pool bei Hausbesitzern

In Deutschland gibt es eine steigende Nachfrage nach Wohnhäusern mit Swimmingpools, wie eine Analyse von Immoscout 24 zeigt. Trotz des bisher nicht allzu heißen Sommers erscheint vielen Hausbesitzern der Gedanke an einen eigenen Pool offenbar äußerst attraktiv.

Laut der Untersuchung des Immobilienportals hat sich der Anteil der zum Verkauf stehenden Häuser mit Schwimmbad in den letzten zehn Jahren mehr als verdreifacht, von anfänglich 1,4 Prozent im Jahr 2014 auf zuletzt 5,4 Prozent. Die Untersuchung basierte auf der Analyse von insgesamt 350.000 Immobilieninseraten aus diesem Jahr und 2014.

Interessanterweise war der Anteil an Häusern mit Pool zum Verkauf in Berlin und den angrenzenden Landkreisen Havelland und Barnim in diesem Jahr überdurchschnittlich hoch und belief sich auf jeweils 12 Prozent.

Die Stadt mit dem höchsten Anteil an zum Verkauf stehenden Häusern mit Swimmingpool ist Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz. Fast ein Drittel der dortigen Immobilien verfügt über einen eigenen Pool. Möglicherweise spielt die vergleichsweise hohe Kaufkraft der Einwohner und das sonnige, regenarme Klima der Region eine Rolle bei der Popularität von Swimmingpools in diesem Bereich.

Die Gründe für den Trend zu Pools bei Hausbesitzern könnten vielfältig sein. Neben dem steigenden Bedarf nach privaten Erholungsoasen im eigenen Garten könnten auch Aspekte wie Prestige, Wohlbefinden und Entspannung eine Rolle spielen. Zudem könnten technologische Fortschritte und das wachsende Umweltbewusstsein bezüglich alternativer Energiequellen die Installation und Pflege von Pools effizienter und umweltfreundlicher machen.

Es bleibt abzuwarten, ob dieser Trend in den kommenden Jahren weiter anhalten wird und ob vermehrte Poolbauten auch ökologisch nachhaltig gestaltet werden können, um den Schutz und Erhalt unserer Umwelt zu gewährleisten.