| Vorfall | Diskriminierung von Passagieren |
|---|---|
| Ort | Frankfurt,Budapest |
| Verletzte | 128 |
| Sachschaden in € | 3700000 |
| Ursache | angebliches Fehlverhalten von Passagieren,Sicherheitsbedenken |
Das US-Verkehrsministerium hat gegen die Lufthansa eine Rekordstrafe von 4 Millionen US-Dollar (rund 3,7 Millionen Euro) verhängt, wegen Diskriminierung jüdischer Passagiere. Der Vorfall ereignete sich im Mai 2022 während eines Flugs von Frankfurt nach Budapest, bei dem 128 Passagieren, viele in orthodoxer Kleidung, wegen angeblichen Fehlverhaltens einige weniger Passagiere das Boarding für ihren Anschlussflug in Deutschland verweigert wurde. Eine Untersuchung ergab, dass die Airline die gesamte Gruppe wie eine einzige Einheit behandelte, was zu dieser drastischen Maßnahme führte.
Lufthansa bestreitet die Anschuldigung der Diskriminierung und erklärt, dass die Entscheidungen aufgrund von Sicherheitsbedenken getroffen wurden. In einer Erklärung bedauert das Unternehmen die Umstände und betont, dass es sich um einen Missverständnis handele, das auf ungenauer Berichterstattung basiere. US-Verkehrsminister Pete Buttigieg stellte klar, dass es in der Luftfahrtbranche keine Toleranz für Diskriminierung geben darf und dass das Ministerium aktiv daran arbeiten werde, solche Vorfälle zu untersuchen und zu bestrafen. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.radioeuskirchen.de, dass…