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Lüneburg braucht 921 Plätze: Herausforderung für Gemeinden wächst!

Im Landkreis Lüneburg steht die Unterbringung von bis zu 921 Geflüchteten bis Ende März 2025 auf der Agenda. Laut Informationen vom Innenministerium in Hannover ist die Zahl Teil des neuen Gesamtverteilkontingents, das für die nächsten Monate festgelegt wurde. Yvonne Hobro, die Erste Kreisrätin, betont die enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden, um die Herausforderungen bei der Unterbringung zu meistern. Der Dank gilt den Kommunen, die an vorderster Front helfen.

Für ganz Niedersachsen wird die Zahl der aufzunehmenden Schutzsuchenden auf rund 11.000 geschätzt, wobei ein leichter Rückgang festgestellt wird. Ministerin Daniela Behrens unterstreicht, dass die Situation in den Kommunen trotz des unterschiedlichen Zahlenverlaufs angespannt bleibt. Nur 285 der 921 Plätze in Lüneburg sind tatsächlich neu zugewiesen; die meisten stammen aus vorherigen Kontingenten. Ob tatsächlich all diese Geflüchteten untergebracht werden, bleibt ungewiss, da die Zahlen Prognosen darstellen. Die Verteilung auf die Gemeinden wird in kommenden Gesprächen geklärt laut www.landeszeitung.de.