Vorfall | Wahlen |
---|---|
Ort | Radebeul |
Anita Maaß, die seit 2005 amtierende Bürgermeisterin von Lommatzsch, hat ihre Ambitionen auf Bundesebene angemeldet. Sie plant, für die FDP zur Bundestagswahl im Februar 2025 anzutreten, als Direktkandidatin für den Wahlkreis 154 Radebeul. Dies wurde bereits durch den FDP-Kreisvorstand unterstützt. Der offizielle Startschuss für ihren Wahlkampf fällt am 16. Dezember, wenn die Liberalen in Radebeul ihre Kandidaten wählen, wie auf Sächsische.de berichtet.
Die 47-jährige Maaß, die auch Landesvorsitzende der FDP Sachsen ist, sieht sich selbst als Vertreterin der Bürgerinteressen. Sie begründet ihren Schritt mit dem Wunsch, die Belange der Menschen im Landkreis Meißen in Berlin sichtbar zu machen. Ihre Erfahrungen, die sie seit ihrer Ernennung zur jüngsten Bürgermeisterin einer Stadt in Sachsen gesammelt hat, und ihre akademische Ausbildung in Rechts-, Kommunikations- und Geschichts-wissenschaften sollen ihr dabei helfen, kompetent an der politischen Diskussion teilzunehmen, so ihr zentrales Anliegen. Seit ihrem Amtsantritt hat sie sich schon mehrfach bewährt; zuletzt wurde sie 2019 mit beeindruckenden 93 Prozent der Stimmen wiedergewählt, wie auf ihrer Wikipedia-Seite festgehalten.
Maaß sieht insbesondere in der aktuellen politischen Situation die Notwendigkeit für eine fokussierte Ausgabenpolitik und eine klare Kommunikation. Ihre frühere Erfahrung in der Kommunalpolitik kommt ihr zugute, insbesondere da sie die Sanierung der hoch verschuldeten Rathausfinanzen leitete. „Politik ist nur so gut, wie die Menschen, die sie machen“, betont sie und lässt keinen Zweifel daran, dass sie bereit ist, für die Interessen ihrer Wähler in Berlin einzutreten.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 144
Analysierte Forenbeiträge: 89