Die 73. Vierschanzentournee steht im Fokus des Skispringens, nachdem Stephan Leyhe nicht die nötigen Leistungen abrufen konnte. In Oberstdorf belegte Leyhe den 48. Platz, gefolgt von einem enttäuschenden 36. Platz in Garmisch-Partenkirchen, wo er den Finaldurchgang verpasste. Infolge dieser Ergebnisse hat der Bundestrainer Stefan Horngacher entschieden, dass Leyhe aus dem Aufgebot des Deutschen Ski-Verbands (DSV) für die letzten beiden Wettkämpfe in Innsbruck und Bischofshofen ausscheidet. Vor den bevorstehenden Sprüngen äußerte Leyhe den Wunsch nach neuem Schwung und wird nach Hinterzarten zurückkehren, um an seiner Sprungtechnik zu arbeiten.https://www.derwesten.de/sport/sportmix/vierschanzentournee-leyhe-hoffmann-innsbruck-gefallen-id301293021.html

Der Wechsel in der Mannschaft geht mit dem Aufstieg von Felix Hoffmann einher, der in Garmisch-Partenkirchen mit einem soliden 25. Platz aufhorchen ließ. Hoffmann wird nun nicht nur in Innsbruck starten, sondern auch in Bischofshofen vertreten sein. Diese Entscheidung kommt zum richtigen Zeitpunkt, da Hoffmann dem DSV im Continentalcup bereits einen zusätzlichen Startplatz für die kommenden Wettkämpfe sicherte. Der Bundestrainer begründete diesen Wechsel mit den unzureichenden Leistungen von Leyhe während der bisherigen Tournee.https://www.skispringen.com/vierschanzentournee-stephan-leyhe-verliert-startplatz-felix-hoffmann-rueckt-in-die-mannschaft/

Leistungsbilanz der deutschen Springer

Neben Leyhe und Hoffmann sind auch andere Springer mit gemischten Ergebnissen konfrontiert. Markus Eisenbichler beendete die Vierschanzentournee nach nur einem Einsatz in Garmisch-Partenkirchen, wo er den zweiten Durchgang als 32. nicht erreichen konnte. Die deutsche Mannschaft tritt also mit einem veränderten Aufgebot an, das aus Pius Paschke, Karl Geiger, Andreas Wellinger, Philipp Raimund und Adrian Tittel besteht. Die übrigen Springer bleiben unverändert in der Mannschaft.https://www.skispringen.com/vierschanzentournee-stephan-leyhe-verliert-startplatz-felix-hoffmann-rueckt-in-die-mannschaft/

Die bevorstehenden Wettkämpfe in Innsbruck und Bischofshofen versprechen Spannung, da die Ergebnisse der deutschen Athleten in den ersten beiden Springen der Tournee hinter den Erwartungen zurückblieben. Während pünktlich zur Halbzeit der Tournee strategische Veränderungen vorgenommen werden, bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen die nötigen Ergebnisse bringen und das Team zu neuen Höhenflügen anregen können.https://www.derwesten.de/sport/sportmix/vierschanzentournee-leyhe-hoffmann-innsbruck-gefallen-id301293021.html

Ökologischer und sozialer Rahmen der Wettkämpfe

Die Vierschanzentournee, die an vier Standorten in Deutschland und Österreich ausgetragen wird, setzt auch auf Nachhaltigkeit. Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen haben sich um umweltfreundliche Maßnahmen bemüht, darunter kostenfreier Shuttleverkehr und der Einsatz von Wasserkraft. Solche Initiativen kommen nicht nur der Umwelt zugute, sondern schaffen auch ein positives Umfeld für Athleten und Zuschauer. Die kommenden Tage werden zeigen, ob die deutsche Mannschaft mit den Anpassungen zurück in die Erfolgsspur finden kann.https://www.deutscherskiverband.de/w/informationen-und-aufgebot-zur-73.-vierschanzentournee