DeutschlandKielMannheimSpeyer

Letzte Reise: Marine U-Boot U17 erreicht Speyer nach spektakulärer Fahrt

Letzte Fahrt für ein maritimes Relikt: Das ausgemusterte MarineU-Boot U17

Die eindrucksvolle Geschichte des U-Boots U17, das nach jahrelangem Dienst nun seine letzte Reise antritt, fasziniert die Menschen entlang des Rheins. Seit einem Jahr auf dem Weg von Kiel nach Süddeutschland, wird das fast 50 Meter lange und rund 350 Tonnen schwere Unterwasserfahrzeug im Technik Museum im pfälzischen Speyer zur Schau gestellt.

Der Transport dieses historischen Relikts durch Deutschland ist keine einfache Aufgabe. Um U17 sicher nach Sinsheim zu bringen, muss das U-Boot auf einem Ponton über Rhein und Neckar verschifft und dann über Land transportiert werden. Dies erfordert die Koordination mit Zügen, das Entfernen von Ampeln, Oberleitungen und Leitplanken sowie das Kippen des U-Boots, um niedrige Brücken und enge Schleusen zu passieren.

Die U17 diente von 1973 bis zu ihrer Ausmusterung im Jahr 2010 treu der deutschen Marine. Nachdem sie in Kiel auf einen Schwimmponton gehievt wurde, begann ihre Reise über die Nordsee nach Rotterdam und weiter den Rhein hinauf. In den Städten Köln, Mainz und Mannheim sammelten Tausende Menschen am Ufer, um den spektakulären Transport zu verfolgen.

Das Technik Museum in Sinsheim sowie großzügige Spenden decken die Kosten für diese einzigartige Reise. Die Präsentation des U-Boots wird nicht nur die maritime Geschichte widerspiegeln, sondern auch das technische Können und die logistische Meisterleistung, die hinter einem solchen Transport stehen.

Baden-Württemberg News Telegram-KanalKiel News Telegram-Kanal Baden-Württemberg News Reddit Forum
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 11
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 197
Analysierte Forenbeiträge: 17

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"