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Lebensretter in Hamburg: Defibrillatoren als Schlüssel zur Ersten Hilfe

1300 Defibrillatoren in Hamburg für Notfall frei zugänglich

Die plötzliche Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Insbesondere in Hamburg sterben laut dem Arbeiter-Samariter-Bund jedes Jahr rund 2000 Menschen daran. Um dieser traurigen Realität entgegenzuwirken, hat der ASB in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen in der Stadt die Initiative ergriffen, um Defibrillatoren in öffentlich zugänglichen Gebäuden zu installieren.

1300 AED-Geräte sind derzeit in der Hansestadt verfügbar. Diese lebensrettenden Geräte befinden sich hauptsächlich in Behörden, Banken, Apotheken, Schwimmbädern, Unternehmen und bei Sportvereinen und Ärzten. Durch die strategische Platzierung dieser Defibrillatoren ist Hamburg im Innenstadtbereich auf einem guten Weg, um im Notfall schnell und effektiv handeln zu können.

Die App „ASB schockt“ bietet einen Überblick über die Standorte aller Defibrillatoren in Hamburg und gibt sogar die Öffnungszeiten der Gebäude an. Diese App, die 2013 vom Hamburger ASB ins Leben gerufen wurde, erleichtert es den Bürgern, im Ernstfall schnell das nächstgelegene AED-Gerät zu finden und Leben zu retten.

Um die Qualität und Abdeckung der App zu verbessern, können Unternehmen und Organisationen jederzeit neue Defibrillatoren hinzufügen. Eine kontinuierliche Aktualisierung und Pflege der Liste durch den Bundesverband gewährleistet, dass die Bürger stets auf aktuelle Informationen zugreifen können.

Die Initiative zur Installation von 1300 Defibrillatoren in Hamburg unterstreicht die Bedeutung von Erste-Hilfe-Maßnahmen und den Einsatz notwendiger Geräte bei Herznotfällen. Durch die Kombination von technologischen Innovationen und koordinierten Bemühungen trägt Hamburg aktiv dazu bei, die Überlebenschancen von Menschen mit plötzlichem Herzstillstand signifikant zu erhöhen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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