Am Mittwochnachmittag (29. Januar) sorgte ein Verdachtsmoment am Nürnberger Hauptbahnhof für Aufregung: Ein Bundespolizist entdeckte einen verdächtigen, sprengkörperähnlichen Gegenstand im Gleisbett. Der Entschärfungsdienst wurde sofort alarmiert, und gegen 17:25 Uhr ordnete die Einsatzleitstelle die Sperrung der Gleise 15 bis 19 an. Reisende mussten die betroffenen Bahnsteige schnell räumen.

Eine Auswertung der Überwachungskameras zeigte, dass der Gegenstand bereits in der Silvesternacht im Gleisbett gelandet war. Glücklicherweise stellte die Bundespolizei fest, dass von dem Objekt keine akute Gefahr für Reisende ausging. Die Herkunft des Sprengkörpers wird jetzt von den Ermittlern untersucht.

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