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Lebensgefährlicher Unfall in Wandsbek: Radfahrerin kollidiert mit Pkw

Eine 64-jährige Radfahrerin wurde am 3. September 2024 um 12:08 Uhr in Hamburg-Wandsbek bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw lebensgefährlich verletzt, als sie mutmaßlich ohne auf den Verkehr zu achten auf die Fahrbahn wechselte.

03.09.2024 – 15:19

Polizei Hamburg

Ein schwerer Verkehrsunfall hat heute in Hamburg-Wandsbek für Schlagzeilen gesorgt. Gegen 12:08 Uhr kam es zu einer Kollision zwischen einer 64-jährigen Radfahrerin und einer 66-jährigen Autofahrerin auf der Brauhausstraße, in der Nähe der Einmündung Mühlenstieg. Bei diesem Zusammenstoß wurde die Radfahrerin lebensgefährlich verletzt und musste umgehend ins Krankenhaus gebracht werden.

Nach ersten Ermittlungen befuhr die Radfahrerin den Fahrradschutzstreifen in Richtung Norden. Berichten zufolge wechselte sie mutmaßlich ohne auf den laufenden Verkehr zu achten auf die Fahrbahn, was zur folgenschweren Kollision mit dem in derselben Richtung fahrenden Daihatsu der Autofahrerin führte. Die genauen Umstände des Unfalls sind bisher noch unklar und stehen im Fokus weiterer Ermittlungen.

Die Rettungsmaßnahmen

Unmittelbar nach dem Unfall wurden Rettungskräfte alarmiert. Ein Rettungswagen, begleitet von einem Notarzt, transportierte die verletzte Radfahrerin schnellstmöglich in ein nahegelegenes Krankenhaus. Die medizinische Versorgung vor Ort war entscheidend, um die verletzte Frau stabil zu halten. Aktuell ist ihr Zustand als kritisch einzustufen, und weitere Informationen über ihren Gesundheitszustand werden noch abgewartet.

Ein spezialisiertes Verkehrsunfall-Team der Polizei übernahm die Unfallaufnahme vor Ort. Zur genauen Rekonstruktion des Unfallhergangs setzten die Beamten einen Sachverständigen sowie moderne Technologie wie einen 3D-Scanner ein. Diese technischen Hilfsmittel sollen dabei helfen, die genauen Abläufe des Unfalls nachvollziehbar zu machen und eventuelle Schuldfragen zu klären.

Aufruf an Zeugen

Die Polizei Hamburg bittet potenzielle Zeugen des Unfalls, sich unter der Nummer 040 4286-56789 zu melden. Auch bei Polizeidienststellen vor Ort sollten Beobachtungen gemeldet werden. Ihre Informationen könnten entscheidend sein für die Aufklärung der genauen Unfallursache, die von der Verkehrsdirektion Ost weiter untersucht wird.

Unfälle wie dieser zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, sowohl als Autofahrer als auch als Radfahrer aufmerksam zu sein und sich an die Verkehrsregeln zu halten. Die Polizei wird im Anschluss an die Ermittlungen ggfs. auch in anderen Bereichen Aufklärungsarbeit leisten, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern.

Für Rückfragen von Medienvertretern steht die Pressestelle der Polizei Hamburg bereit. Der Kontakt kann über die angegebene Telefonnummer oder E-Mail-Adresse hergestellt werden.

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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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