Am 26. Februar 2025 wurde Lars Klingbeil, geboren am 23. Februar 1978 in Soltau, zum neuen Vorsitzenden der SPD-Fraktion gewählt. Der 47-jährige Politiker, der auch Co-Vorsitzender der SPD ist, verfolgt intensiv seine politischen Ambitionen und engagiert sich in Bereichen wie Verteidigung und Digitalisierung. Trotz seines vollen Terminkalenders fand Klingbeil Zeit für die Gründung einer Familie.

Seine Ehefrau, Lena-Sophie Müller, ist 42 Jahre alt und seit August 2019 mit ihm verheiratet. Die beiden gaben sich das Jawort im Hotelcamp Reinsehlen in der Lüneburger Heide. Die Flitterwochen mussten sie jedoch verschieben – auf Grund der Notwendigkeit, die Wahl zum SPD-Vorsitzenden zu organisieren, sowie der coronabedingten Einschränkungen und der Bundestagswahl 2021.

Beruflicher Hintergrund von Lena-Sophie Müller

Lena-Sophie Müller hat einen beeindruckenden beruflichen Werdegang. Seit Januar 2014 bekleidet sie die Position des Managing Directors der „Initiative D21 e.V.“, einer Plattform zur Förderung der digitalen Transformation in Deutschland. Zuvor war sie für über vier Jahre im Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz tätig.

Darüber hinaus hat Müller Erfahrungen im Digitalrat des Bundesministeriums der Verteidigung sowie bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände gesammelt. Ihre Expertise im Bereich der Digitalisierung ist zudem evident in ihrer Rolle als Sachverständige der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz“ im Deutschen Bundestag.

Die studierte Diplom-Politologin hat an der Universität Potsdam und in Sydney ihr Wissen erlangt. In ihrem LinkedIn-Profil beschreibt sie sich selbst als „Nerd“ und zeigt eine besondere Leidenschaft für digitale Themen. Ihre Vorträge und Keynotes zu Digitalisierungsthemen sind bei Fachkreisen sehr geschätzt.

Der Einfluss der Digitalisierung auf die Gesellschaft

Im Kontext von Lena-Sophie Müllers Berufsfeld ist das aktuelle gesellschaftliche Umfeld bedeutend. Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier diskutierte kürzlich die Rolle von Frauen in der Digitalisierung, insbesondere anlässlich des Internationalen Frauentags. Bei der Veranstaltung wurden die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für Frauen in verschiedenen Bereichen erörtert.

  • Wirtschaft: Dringender Bedarf an Gleichstellung zur Förderung von Innovationskraft.
  • Politik: Rückgängiger Frauenanteil in Führungspositionen, jedoch durch Quoten positive Entwicklungen.
  • Bildung: Notwendigkeit digitaler Bildung und positiver Vorbilder für Mädchen.
  • Wissenschaft: Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch digitale Technologien.
  • Kultur/Medien: Digitalisierung als Chance für mehr Sichtbarkeit von Frauen.

Diese Themen spiegeln sich in den beruflichen Ambitionen von Lena-Sophie Müller wider, die sich für die digitale Transformation stark macht und für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in diesen Bereichen kämpft. Gala und News.de berichten über die inspirierenden Hintergründe beider Persönlichkeiten und die Relevanz ihrer Arbeit in der heutigen digitalen Gesellschaft.